Hals

Halsschmerzen
oder auch Brennen

Die Ursachen für Halsschmerzen sind vielfältig. Häufige Gründe für Halsschmerzen sind eine Erkältung oder Grippe. Auch eine hohe Stimmbelastung während des Tages kann zu einem Kratzen im Hals am Abend führen. In seltenen Fällen kann aber auch mehr dahinter stecken.

Behandlung im Hals bei einem Kind
Behandlung im Hals bei einem Kind

Halsschmerzen

Schmerzen im Rachen oder Kehlkopfbereich. Diese können akut, wiederkehrend oder chronisch auftreten. Typische Begleitbeschwerden können Schluckbeschwerden, Heiserkeit oder Ohrenschmerzen sein. Bei bestimmten Symptomen ist hier eine ärztliche Abklärung dringend angeraten.

Ursachen

Am häufigsten verursachen Virusinfekte Halsentzündungen mit Halsschmerzen. Auch bakterielle Infekte führen zu Rachen- und Mandelentzündungen, Kehlkopf- und Kehldeckelentzündungen. Zu einer chronischen Reizung kommt es häufig im Rahmen von Nasennebenhöhlenentzündungen und dem damit einher gehenden anhaltenden Nasenlaufen und dem in den Rachen abfließenden Sekret. Dies kann zu Räuspern, Heiserkeit, Husten und Halsschmerzen führen. Auch äußere Einflüsse wie Tabakrauch, bestimmte Chemikalien oder zu trockene Luft können den Hals reizen und dadurch Schmerzen verursachen. Schließlich können auch Allergien, wie z.B. Heuschnupfen Beschwerden im Halsbereich auslösen.

Eine ärztliche
Abklärung ist
angeraten bei

  • plötzlichem und sehr intensivem Beginn der Beschwerden
  • ungewohnt starken Beschwerden
  • fehlendem Abklingen der Beschwerden nach einigen Tagen
  • starker Rötung, Schwellung und bei Belägen der Mandeln
  • anhaltenden einseitigen Beschwerden
  • starken Schluckbeschwerden
  • geschwollenen Halslymphknoten
  • hohem Fieber

Diagnostik

Neben der allgemeinen HNO-ärztlichen Untersuchung steht ein flexible Videoendoskopie zur Verfügung. Dadurch können auch schwer einsehbare Bereiche im Nasenrachen, Schlund und Kehlkopf beurteilt werden. Dank hohem technischen Standard ist eine digitale Bild- und Videodokumentation der Befunde möglich, sodass diese auch für den Patienten nachvollziehbar sind. Bestehen vergrößerte Lymphknoten, steht die Ultraschalldiagnostik zur Verfügung um diese weiter abzuklären. Anhand dieser Untersuchungen lässt sich beurteilen, ob noch weitere Diagnostik veranlasst werden muss.